Rubrik: Kontaktallergie


Bereich erstellt in Zusammenarbeit mit OA. Dr. Saxinger, Dr. Fröhlich
    
Kontaktallergie- es ist aus der Haut zu fahren.


Wie kann man reagieren?

Häufigste Ursachen allergischer Kontakt-Ekzeme:

Kontaktallergie - was nun ? Tipps - zur Allergenreduzierung:

Wie erstellt der Arzt die Diagnose?

Allergie - Therapie, Behandlungen ?

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Rubrik: Kontaktallergie

# Bereich erstellt in Zusammenarbeit mit OA. Dr. Saxinger, Dr. Fröhlich

Kontaktallergie- es ist aus der Haut zu fahren.

¤ Nach dem Kontakt mit bestimmten Stoffen, die von unserem
Immunsystem nicht toleriert werden, kann es zu entzündlichen
Hautreaktionen kommen.
¤ Unser Immunsystem speichert die Substanz und reagiert
überschießend beim neuerlichen Kontakt.
¤ Ist eine Entzündung der Haut, Rötung, Schwellung, Juckreiz,
Bläschenbildung, nässendes Ekzem.
¤ Bei Infektionen kann es sich auch in tieferen Strukturen ausbreiten.
¤ Kratzen verschlimmert den Juckreiz.
¤ Jeglichen Kontakt mit dem Reizstoff meiden

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# Wie kann man reagieren?

Man unterscheidet zwischen der:

Typ-I-Allergie=Sofortreaktion äußert sich als
Kontakt-Urtikaria oder Nesselsucht:

Sofort nach dem Kontakt mit einem Produkt durch Einatmen, Schlucken oder durch Auftragen auf die Haut kommt es zu folgenden Symptomen:

¤ Hautrötungen, Bläschen, Juckreiz an der entsprechenden
Körperstelle
¤ Nesselausschlag am Körper
¤ Bei einem dramatischen Verlauf kann zu einem allergischen Schock
(Anaphylaxie) führen. Es besteht Lebensgefahr!


Typ-IV-Allergie - auch verspätete Reaktion genannt / Kontaktekzem oder Kontaktdermatitis


Bei der Typ-IV-Allergie bleibt die Reaktion auf die Körperstelle beschränkt.
Die Reaktion kann 6 bis 48 Stunden später auftreten.

¤ Starker Juckreiz
¤ Entzündung der Hautschichten
¤ Rötungen, Schwellungen, Wasserbläschen
¤ Nässende Quaddeln, Schuppenbildung
¤ Hautverkrustungen

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# Häufigste Ursachen allergischer Kontakt-Ekzeme:

¤ Duftstoffe
¤ Ethylendiamindihydrochlorid
¤ Epoxidharz
¤ Formaldehyd
¤ Gummimix / Schwarzgummimix
¤ Kaliumdichromat
¤ Kolophonium
¤ Cl+Me-Isothisazolinone
¤ Mercapato-Mix
¤ Mercaptobenzothiazol
¤ Neomycin
¤ Nickelsulfat
¤ Parabene
¤ Perubalsam
¤ p-Phenyllenediamin
¤ p-tert-Butylphenolformaldehydharz
¤ Quaternium-15
¤ Thimersal
¤ Thiuram-Mix
¤ Wollwachsalkohole

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Rubrik: Kontaktallergie

# Kontaktallergie - was nun ? Tipps - zur Allergenreduzierung:

¤ Kein Kontakt zum Allergieauslöser.
¤ Latex - freie Produkte (Schutzhandschuhe,
Hautschutzsalben, Kondome)
¤ Tragen von Masken oder Schutzkittel .
¤ Achten auf eine gewissenhafte Hautpflege, wobei der
Hautschutztmantel durch Pflegemaßnahmen wie
rückfettende Bäder, rückfettende Salben,
wiederhergestellt wird.
¤ Verwenden von Allergie-Waschmittel.
¤ Vorsicht: Bezeichnungen wie "dermatologisch getestet",
"hypoallergen" sind rechtlich nicht geschützt und
unterliegen keinen Mindestanforderungen.
Leider schützt der Kauf von Naturprodukten nicht.
¤ Lesen sie immer das Inhaltsstoffverzeichnis durch!

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# Wie erstellt der Arzt die Diagnose?

Die vier Schritte einer der Allergiediagnose:

Der Arzt führt alle oder einige diese vier Untersuchungen durch,
um exakt feststellen zu können, welche Allergene Ihnen zu schaffen machen.

Die Krankheitsvorgeschichte (ANAMNESE):
Gemeinsam mit dem Arzt besprechen Sie allergie-relevante Geschehnisse
der Vergangenheit. Der Arzt stellt Ihnen Fragen über Symptome, den Verlauf
Ihrer Allergie, die Familiengeschichte usw. Oft lässt sich aus Ihren Angaben
die Allergie schon entscheidend eingrenzen.

Pflaster Test - Epikutan-Test:
Das allergische Kontakt-Ekzem ist nur mittels Pflaster-Test diagnostizierbar:. Dieser Test besteht aus einem Pflaster, das mit kleinen Spuren der am meisten verbreiteten Allergene befüllt und ca. 48 Stunden lang auf Ihren Rücken geklebt wird. Nach 3 bis 4 Tagen ist eine Reaktion auf jene Allergene sichtbar, gegen die Sie sensibel sind. Die Reaktion besteht normalerweise aus einer Rötung und kleinen Bläschen.

Der Bluttest (RAST):
Um den Allergenverdacht zu bestätigen, wird manchmal eine Analyse Ihres
Blutes durchgeführt. Im Blut wird die Konzentration von Antikörpern gegen ein bestimmtes Antigen gemessen. Eine Sensibilisierung gegen das untersuchte Allergen lässt sich im Labor nachweisen.

Der Provokationstest:
Mit den jeweiligen Allergenen (im Bedarfsfall).

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# Allergie - Therapie, Behandlungen ?

Das wichtigste: Sie vermeiden jeden Kontakt mit dem Allergen, von dem Sie wissen, daß Sie ihm gegenüber sensibel sind.
Wenn Sie Dinge, die dieses Allergen enthalten, berühren müssen, tragen Sie Schutzkleidung.
Sollten Sie dennoch eine Reaktion darauf zeigen, erfolgt die übliche Behandlung mit einer milden Kortison-Creme (z.B. Hydrocortison ).
Für eine angemessene Behandlung suchen Sie auf alle Fälle Ihren Arzt auf.


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Die Angaben sind zur Information gedacht und ersetzen nicht die Konsultation und vorherige eingehende medizinische Beratung / professionell medizinische Behandlung durch einen Arzt.

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