Rubrik: Arzneimittel-
allergie


Bereich erstellt in Zusammenarbeit mit OA. Dr. Saxinger, Dr. Fröhlich
    
Arzneimittel? Vorsicht Nebenwirkungen!


Welche Arzneimittel-Allergien sind häufig!

Welche Allergiesymptome?
    


Arzneimittel-Unverträglichkeit- was nun? Tipps zur Allergenreduzierung:

Wie erstellt der Arzt die Diagnose?

Allergie - Therapie, Behandlungen ?

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Rubrik: Arzneimittel-
allergie


# Bereich erstellt in Zusammenarbeit mit OA. Dr. Saxinger, Dr. Fröhlich

Arzneimittel? Vorsicht Nebenwirkungen!

Arzneimittelunverträglichkeit - was ist das ?

Nahezu jedes Medikament kann eine allergische Reaktion auslösen.
Auch Naturheilmittel können Reaktionen auslösen.

Grundsätzlich sind schwere Reaktionen eher selten.
Zu den Menschen der Risikogruppe gehören:
¤ Menschen mit Virusinfektionen
¤ Menschen mit Immunschwächen (z.B. Aids, Tumoren)

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# Welche Arzneimittel-Allergien sind häufig!

¤ Penicillin und andere Antibiotika
¤ Schmerzmittel (vor allem Acetylsalicylsäure und andere
Salicylate)
¤ Rheumamittel
¤ Narkotika
¤ Röntgenkontrastmittel
¤ Hustenblocker (vor allem Codein setzt Histamin frei)
¤ Natürliche Substanzen mit möglicher allergener Eigenschaft zB. Rosskastanie,
Kamillie u.a.

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# Welche Allergiesymptome?

Da Arzneimittel fast immer auf körperfremden Stoffen bestehen, können allergische Reaktionen auftreten.

¤ Allergischer Schnupfen
¤ Nesselausschlag
¤ Schwellungen der Schleimhäute
¤ Asthma
¤ Anaphylaktischer Schock - es besteht Lebensgefahr!

Die Beschwerden stellen sich unter Umständen sofort nach der Einnahme (z.B. bei Penizillin), oder verspätet
Die Beschwerden können dann innerhalb weniger Stunden nach Absetzen wieder abklingen oder sogar Monate anhalten.

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Rubrik: Arzneimittel-
allergie


# Arzneimittel-Unverträglichkeit- was nun? Tipps zur Allergenreduzierung:

¤ Strikt das Medikament / Inhaltsstoffe meiden.
¤ Allergieausweis immer bei sich führen
¤ Sprechen Sie mit Ihrem Arzt / Apotheker beim
Medikamentenkauf bzw. den Nebenwirkungen
¤ Nur so gehen Sie sicher, dass die Deklaration jedes Medikaments
genauestens geprüft wird, bevor man es Ihnen verschreibt.
¤ Bei Krankenhausaufnahme immer sofort etwaige
Medikamentenunverträglichkeiten bekannt geben.

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# Wie erstellt der Arzt die Diagnose?

Die vier Schritte einer der Allergiediagnose:

Der Arzt führt alle oder einige diese vier Untersuchungen durch,
um exakt feststellen zu können, welche Allergene Ihnen zu schaffen machen.

Die Krankheitsvorgeschichte (ANAMNESE):
Gemeinsam mit dem Arzt besprechen Sie allergie-relevante Geschehnisse
der Vergangenheit. Der Arzt stellt Ihnen Fragen über Symptome, den Verlauf
Ihrer Allergie, die Familiengeschichte usw. Oft lässt sich aus Ihren Angaben
die Allergie schon entscheidend eingrenzen.

Der Haut-Test (Prick-Test):
Tropfen verschiedener Allergenextrakte werden auf Ihre Haut aufgetragen
(Innenseite des Unterarms). Mit einer kleinen Lanzette wird Ihr Immunsystem
mit der Substanz konfrontiert. Der Arzt beobachtet die Reaktionen.

Der Bluttest (RAST):
Um den Allergenverdacht zu bestätigen, wird manchmal eine Analyse Ihres
Blutes durchgeführt. Im Blut wird die Konzentration von Antikörpern gegen ein bestimmtes Antigen gemessen. Eine Sensibilisierung gegen das untersuchte Allergen lässt sich im Labor nachweisen.

Der Provokationstest:
Mit den jeweiligen Allergenen (im Bedarfsfall).

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# Allergie - Therapie, Behandlungen ?

Symptomatische Behandlung:

Unter symptomatischer Behandlung versteht man die
Behandlung der allergischen Symptome mit
juckreizstillende Medikation.
Die Verwendung von symptomreduzierenden Medikamenten wie Antihistaminika können die Symptome abschwächen. Sie behandeln aber nicht die zugrunde liegende Krankheit.

Heute sind meist folgende Substanzen zur Therapie allergischer Erkrankungen in Verwendung:

¤ Antihistaminika (AH)
AH verhindern das Andocken des Botenstoffes Histamin an die entsprechenden Zielzellen in den Schleimhäuten und in der Haut. Histamin wird bei allergischen Reaktionen vermehrt vom Körper ausgeschieden und ist Hauptverursacher von Niesreiz, Atemnot und Nesselausschlag. AH werden in Form von Tabletten, Tropfen oder auch als Salben eingesetzt und sind meist gut verträglich und sehr schnell wirksam.

¤ Lokale Kortisonpräparate
Diese wirken entzündungshemmend und können entzündliche Vorgänge in Nasen- und Bronchialschleimhaut wirksam bekämpfen. Sie brauchen allerdings einige Tage, bis sie voll wirksam sind.

¤ eventuell steroidhaltige Salben oder Cortisontabletten



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